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Dax Pitchfork
Von cues | 15.Januar 2010
Das ist nun eine interessante Situation:
Rückblick: Der Dax sollte ein “steigendes diagonales Dreieck” entwickelt haben. Anschließend fallende Kurse bis 5815 Punkte. Eine scheinbar erste Abwärtswelle fiel bis ca 5900 Punkte. Die Korrektur sollte die 6005 nicht überschreiten.
Die Wellenüberschneidung zwischen 1. und 4. Welle einer ersten Abwärtsbewegung beim Trendwechsel ist erlaubt. Die erwartete Abwärtsbewegung könnte noch eintreten. Das Risiko für diese Prognose steigt.
Das komplizierte Chartbild kann nun helfen, nach dem “wenn-dann” Prinzip zu agieren. Das “steigende diagonale Dreieck” könnte, wie eingezeichnet auch expandierend sein. Daraus würde die Möglichkeit eines weiteren Hochs bestehen.
Gehen wir zunächst aber von einem jetzt schon bestehenden Trendwechsel aus. Wir befinden uns in der Korrektur. Das Ziel bei 6020-6040 wurde erreicht…
Anschließend sollen fallende Kurse einsetzen.
Sie sehen ein übergeordnetes Pitchforksystem mit ML, U1 und L1. Diese Aufwärtsbewegung findet dann statt, wenn der Dax mit einer gapartigen Bewegung die Linie ML nach oben durchkreuzt und mehrfach bestätigt. Dieses Szenario ist unwahrscheinlich, da das steigende expandierende Dreieck nicht den Anfang einer größeren Bewegung ankündigt, sondern die Möglichkeit einer letzten Welle mit neuem Hoch ermöglicht.
Ihm Rahmen der Ausgangssituation beschäftigt die untergeordnete Linie ML mit den Nebenlinien U2, L2,L3,L4. Bleibt der Dax im Trendkanal ML und L2 ist der Trend in Takt. Beim Bruch der Linie L2 sind weitere Kursziele mit Hilfe der Nebenlinien zu ermitteln. Es könnte ein abwärtsgerichtetes “Pitchfork” entstehen, wenn ein neues Tief unter 5910 erreicht wird.
Fazit: Der Dax erreichte bei 6030 das erwartete Korrekturziel. Die Abwärtsbewegung bis 5815 (1. Ziel) bleibt wahrscheinlich, wenn das Tageshoch hält.
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