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    Das Gedächtnis des Charts

    Von MP | 26.November 2011

    Auch wenn man in den letzten Wochen oft den Eindruck hatte, es geht “wild” hin und her – nahezu alle lokalen Tiefs und Hochs hatten Referenzen in die Kursvergangenheit.

    Um sich davon ein Bild zu machen, sollte man sich den hier eingestellten Chart einige Minuten lang konzentriert ansehen.

    Die jeweils markanten Punkte in der Vergangenheit habe ich mit kleinen Kreisen markiert. Die roten Pfeile könnte ich auch durch die kleinen Kreise ersetzen – ich habe aber die Pfeile gewählt, weil es sich um die hochaktuelle Marke vom Tagestief (TT) vom Freitag handelt.

    Mir persönlich ist trotz vermeintlich genauer Arbeit im Vorfeld die Marke vom TT im Vorfeld entgangen. Jetzt, wo sie der Kurs erneut “gezeichnet” hat, war es dann doch sehr offensichtlich, warum am Freitag hier erstmal Haltestelle war.

    Für die Chartisten: ich nutze in aller Regel für das Aufspüren dieser Marken einen 1-Stunden-Chart, tiefer in die Zeitlevel einzutauchen hat meiner Erfahrung nach nicht viel Sinn. Aber 1h-Chart ist ideal. Die “Kommastellen” bei den Marken sind natürlich völlig vernachlässigbar – sie entstehen einfach beim Einzeichnen von Trendlinien mit Tradesignal. Also, alle Marken sind natürlich immer nur als ca.-Werte zu interpretieren.

    Natürlich sagt einem so ein Chart nicht direkt, wohin als nächstes die Reise geht. Jedoch ist es ein sehr nützliches Instrument, potentielle Einstiege, Ziele und Stops im Auge zu haben. Die Marken bringen einfach ein wenig Struktur in das Kursgeschehen.

    (Hinweis: um das Bild im Vollmodus zu sehen, 1 x draufklicken. Daraufhin ändert sich leicht die Darstellung. Dann noch 1 x draufklicken – daraufhin wird der Chart als eigene Grafik “fullblown” angezeigt)

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