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Kauf 2000 Dax Put CM4F64
Von cues | 25.November 2010
letzter Kurs: 0,40€
Stop Loss: Dax 6900 (direkter Verkauf)
http://optionsscheine.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=36125326&SEARCH_VALUE=cm4f64
Nun kann man den Schein preiswerter zurückkaufen. Wichtig ist es, Aus-und Einstiegspunkte zu definieren. Dabei geben die Wellen Auskunft darüber, ob eine Idee eines Szenarios noch sinnvoll ist, oder ob man sich von dieser Idee verabschieden sollte. Die Idee fallender Kurse bis 6700 blieb, trotz des Anstiegs über 6900. Am Stand 6700 war mir nicht klar, ob eine weitere Abwärtswelle folgt, also raus aus der Position. Über 6745 und deutlicher über 6795 war klar, die Abwärtsbewegung ist passe. Also nicht short einsteigen. Nun sollte eine Korrektur folgen. Direkter Stop Loss, keine Verluste anheufen, kein klarer Abschluß…
Verkauf zu: 0,52€
die restliche Performance, welche noch zu generieren wäre ist die Kür…
Topics: Depot I (Positionstrading) | 35 Kommentare »
26.November 2010 at 11:29
Ein Kommentar von turbo (war im Spam):
bin immer wieder fasziniert, wie wenig “fachlicher” austausch hier stattfindet. bisher sind alle fragen zu der art wie gehandelt wird, aufgrund welcher “signale” ein put oder call gekauft wird, regelmässig ins leere gelaufen. ihr habt doch alle das eine ziel, so viele treffer wie möglich zu landen. wieso bereichert ihr euch nicht gegenseitig? ich denke mal dazu lernen kann noch jeder. das ist wie mit den bekannten übungen aus den teambildungen. zuerst versucht es jeder alleine dun dann merken sie alle, dass es zusammen viel besser gegangen wäre! ich habe schon mal geschrieben, wenn ronaldo mir verät, wie er seine freistöße schisst, heisst es noch lange nicht, dass ich es auch kann. aber was solls, macht weiter so. es ist ja viel erfüllender irgendwelche käufe oder verkäufe reinzustellen um zu zeigen wie toll man das ganze kann.
26.November 2010 at 12:13
Hi zusammen,
ich unterstütze vollkommen die Meinung von turbo. Aber wenn die Leute “die Geheimformel” nicht preisgeben wollen, dann ist es halt so…
viele Grüße,
dave
26.November 2010 at 12:24
Eine Geheimformel in dem Sinne wirds nie geben und ob der Dax jetzt genau am Kauf dreht und nicht noch 8 Punkte abgibt,das kann NIEMAND vorher genau wissen.Ich will niemandem etwas unterstellen,aber man ich kann auch gelungene Trades hier reinstellen bzw. welche die schon im Plus sind und negative verschweigen oder ab und zu einen reinsetzen,wäre kein Problem für mich.Damit soll sich aber nicht Tracko angesprochen fühlen.Die meisten neigen nur dazu,kenn das auch von Kollegen,die traden.Im nachhinein erfährt man bei einem Glas Bier,dass es doch nicht so toll läuft.Wenn man den Dax berechnen könnte,dann wären die Banken die ersten die dahinterkommen würden,sie haben doch ganz andere Informationen und beschäftigen aussserdem ein Heer von Mathematikern.
26.November 2010 at 12:41
Villeicht noch einmal das Bild des Freistoß beim Fußball. Auch wenn sie die Technik zu 100% aus Büchern, Videos usw. kennen, so benötigen sie Talent und vielmehr die Gabe zu trainieren und etwas nach zu machen, eine Bewegung zu kopieren und auf ihren Körper zu transformieren.
Aus den Informationen auf cues trendgedanken können sie genügend Informationen sammeln, um selbst das Lineal in die Hand zu nehmen, man muss es nur (häufig) tun.
Die letzten 20 Transaktionen und viele andere vorher waren überwiegend erfolgreich. Dazu gab es immer entsprechende Zeichnungen und Kommentare. Sie können seit Monaten mitverfolgen, wie ich über abc Wellen berichte und diese den Dax weiter steigen lassen, mit bärischem Langzeitabschluß. Ich selbst habe mehrere Jahre die Analysen von anderen studiert, ohne das sie ihre letzten Geheimnisse preisgeben. Man muß es nur tun…!!
Ein Wort zu Tracko: Auch wenn nicht alle Trades endgültig nachvollziehbar sind, so ist doch jedem klar, daß hier ein Profi am Werk ist, der sein Handwerk beherrscht. Analysieren sie seine Ein-und Ausstiegspunkte, schauen sie auf Bodenformationen, Topbildungen, Pivots, Candles und entdecken sie für sich selbst, warum Tracko so gehandelt hat. Nur dann können sie diese Technik erlernen.
26.November 2010 at 12:52
Die Herangehensweise:
Der Dax sollte auf 6700 fallen, Retracements haben verraten, daß die Bewegung zu Ende ist, der Dax sollte bis 6900 steigen, dann bis 6775 fallen.
Also wenn das nicht ein Hinweis sein könnte, daß irgendetwas an der Wellenanalyse dran sein könnte…
Ich würde mich hinsetzten und versuchen das Wellengetreibe zu entschlüsseln.
26.November 2010 at 12:54
und hier, nochmals die Zauberformel (bekommt man die irgendwo gratis?):
1. Sie suchen das übergeordnete Ziel. Dieses lag im Bereich bei 6700. Dieses wurde heute erreicht und bestätigt.
2. Sie suchen nach einem Abschlußmotiv, oder Candle oder Hokuspokus….
3. Sie entwickeln die Idee einer Welle 1
4. Entdecken sie den Rücklauf bis zum 61,8 Retracement (Wellen 2 korrigieren oft 61,8%), dann handeln sie die Welle 3 und sichern sich kurz unter dem Tief der (vermutlichen) Welle 2 ab.
5. Sie setzten das Ziel der Welle 3 bei 161,8% und steigen dort, wenn möglich aus.
6. Sie haben die übergeordnete Situation im Kopf
7. ( für Mutige) Sie können nun eine Welle 4 abwarten, wenn diese die Welle 1 testet steigen sie ein und sichern sich kurz unter dem Hoch der Welle 1 ab. Je nach Situation setzten sie auf eine 100% Welle 1 Situation oder 61,8% oder 161,8% der Welle 1 und 3 als Ziel
26.November 2010 at 12:58
@cues: DANKE für aufschlussreiche Anworten! Es sollte mit Sicherheit jedem klar sein, dass man die Kunst des Tradens (incl. Daytrading) selbst erlernen muss. Man will halt das schneller machen, was turbo sagen wollte…denke ich.
26.November 2010 at 13:22
@cues Besser hätten Sie es nicht beschreiben können.
Ich wundere mich nur über die Kommentare.Bei diesen Informationen auf diesem Portal kann man eine Menge lernen, sofern man möchte und etwas Mühe einbringt. Der Tradingansatz von Ihnen wurde bereits schon einmal vorgestellt.Offenbar wurde es nicht ausprobiert. Naja, und Gelddrucken ohne jegliche Mühe ist nur ganz wenigen gegeben.
26.November 2010 at 14:01
Also, wer hat ein Abschlußmotiv erkannt? Wer hat eine Welle 1 vermutet und in den Rücklauf invstiert, gerade läuft die Welle 3, 161,8 überschritten, ich bin ausgestiegen…
26.November 2010 at 14:07
hab gemacht
26.November 2010 at 14:08
Sollte der Kurs nun bis an die 6800 zurücklaufe, steige ich ein mit stop 3 Punkte entfernt. Das wäre ein Welle 5 Trading. Der Rücklauf erreicht aber selten dieses Niveau.
26.November 2010 at 14:09
Gratulation, lernen sie Motive erkennen! Bei Tracko sind es best. Formationen…
26.November 2010 at 14:11
@cues: danke, ich versuch ja! Handle aber immer nur mit 1 Punkt Dax = 1 EUR um zu lernen, mit CFD bei igmarkets
26.November 2010 at 14:12
so tun die verluste nicht weh
26.November 2010 at 14:12
hab grad 35 Punkte im dax gemacht
26.November 2010 at 14:15
Der übergeordnete Hinweis ist der, daß die Marke bei 6774 angesteuert werden könnte. Passiert das, schauen sie nach der entscheidenden Bewegung. Hier waren es erste Überschneidungen und der Punkt gegen 11:30. Die Aufmerksamkeit steigt. Dann agiere ich in den Rücklauf und setzte die Marken. Die weitere Wellenentwicklung entscheidet dann über das Tun…
26.November 2010 at 14:20
@ dave, was heißt nur 1€ pro Punkt. Für 10 Punkte muß ich netto eine Stunde arbeiten (-:
Ich habe allerdings früher den Fehler gemacht und mit zu viel echtem (Lehr-) Geld gelernt.
26.November 2010 at 14:27
@cues: Zeit ist egal, ich möchte nur lernen, mindestens 50% der trades erfolgreich abzuschließen. Aber auch mit 1 EUR pro Punkt habe ich einiges an Lehrgeld (Echtgeld) bezahlt… Wenn ich das irgendwann mal kann, kann ich mit einem Kontrakt (25EUR pro Punkt) handeln, was ich hoffe Oder auch mehr, mal sehen, was die Zukunft bringt. Das Problem ist halt, dass ich nicht immer am Tag Zeit habe zu handeln (Vollzeitjob) und daher in der Regel ab 16 Uhr handeln kann.
26.November 2010 at 15:17
Die Wellenanalyse läßt auch ein Daytrading zu. Allerdings glaube ich, daß nur sehr wenige Trader, weltweit diese Methode nutzen. Für mein offenes Cues Depot bleiben weiterhin Positionen über mehrere Stunden Tage Wochen im Vordergrund.
Ein derartiges Trading villeicht im Abo, viel Spaß weiterhin…
26.November 2010 at 15:20
Hallo Tracko…
26.November 2010 at 15:21
@cues: bin bei 6810 (Ende Welle 2 von Welle 5) eigestiegen, bei 6835 bin raus. Danke für wertvolle Tipps!
26.November 2010 at 18:06
@abend -alle
was zum lesen usw …
Schon wieder Wochenende. Die Zeit vergeht schnell. Jemand hat mal gesagt, dass die Zeit bei Tradern noch schneller vergeht. Da hat er recht. Und weil es an den Märkten soviel zu entdecken gibt, hier mal wieder eine Sa/So-Lektüre zum Erweitern des intellektuellen Horizontes. Bauchgefühl beim Trading. Das Bauchgefühl bei einem Trader entwickelt sich über einen langen Zeitraum. Man bekommt ein Handelssignal angezeigt, die Situation ist wie schon so oft, aber man zieht die Orderauslösung zurück. Man zögert kurz und hat ein schlechtes Gefühl. Der Plan sagt, jetzt handeln! Der Bauch meldet hier stimmt was nicht, halte dich zurück. Das Bauchgefühl taucht ziemlich oft im Leben auf. Man will einen schönen Spaziergang machen, aber irgendwas sagt einem, es fängt noch richtig schön an zu regnen. Das sind Negativbeispiele. Der Bauch kann einem aber auch positive Gefühle vermitteln. Z.B. sieht ein Chart ziemlich beschissen aus und widerspricht einem Engagement. Das Bauchgefühl vermeldet aber genau das Gegenteil. Man macht den Trade, fühlt sich seltsamerweise auch noch gut dabei und es wird ein Gewinner.
26.November 2010 at 18:22
aus london kommen nachrichten bzw. gerüchte,das irland am montag insolvenz anmeldet….das wäre geil,dann eröffnet der dax nicht bei 6900.sondern 5900,die spreads für spanische anleihen sind weiter am steigen,liegen bei 5,25 bei 8% beginnt die todeszone….
26.November 2010 at 18:25
Tracko, hast du Philosiphie studiert?
26.November 2010 at 18:42
@ Dave …nein nein … aber ich lerne jeden Tag,,,
Bedauerlicherweise beschäftigen sich die wenigsten Trader mit der Entwicklung ihrer Intuition und den großen Vorteilen, die sich daraus für ihr Tradingverhalten ergeben können. Nein – die meisten Trader und Investoren wollen harte Fakten und computergestützte Methoden die „funktionieren“. meine Erfahrung habe aus fester Überzeugung gewonnen, dass man kein herausragender Trader werden kann, wenn sich ausschließlich auf mechanische Handelsansätze verlässt. Man muss vielmehr seine Instinkte trainieren, um die besten Resultate zu erzielen. Daher ist für mich die Intuition ein integraler Bestandteil der großen Erfolge, die die besten Trader der Welt regelmäßig vorweisen können.
Leider …gehoere ich nicht zu den besten Tradern ..nja was solls
26.November 2010 at 18:53
Tracko, ich bin fasziniert von Deinen Trades und Deinem Instinkt. Du bist vielleicht nicht perfekt, aber deutlich weiter, als viele andere, vermute ich! Darf ich erfahren, wie viele Jahre Du schon im Geschäft bist? Ich bin erst seit 2007 aktiv dabei. Ja, du hast vollkommen Recht, die Intuition spielt eine sehr große Rolle. Leider bin ich erst an den Anfängen. Aber ich lerne auch sehr viel und sehr schnell von Dir , cues, Kasze und allen anderen hier. Vielen Dank dafür!
26.November 2010 at 19:13
@ Dave
—ein tip von mir — lerne von dir selber
trade nicht nach … eigene dir dein stil an ..wie auch immer – day- pos trading -oder einfach mit aktien traden —
ja ich mache Boerse schon etwas laenger
26.November 2010 at 19:20
@Tracko: Danke Dir für den Tipp! Das muss ich noch rauskriegen, was mir liegt… Versuche gerade alle 3 Arten: Daytrading, Pos-Trading und Aktien-Trading. Mein erstes Ziel: die Verluste von Crash 2008 zurückzubekommen. Ich habe zwar versucht, Dein Stil zu verstehen, aber es ist mir zu hoch! Ich werde einfach lernen und schauen, was es sich ergibt… bin gespannt…
26.November 2010 at 19:35
dave ….ein fehler der gerne gemacht wird -
tip von mir ..>>>nie verluste mit KO scheine oder Derivaten nachholen — das kann sehr bitter werden ..glaube es mir —
26.November 2010 at 20:06
Tracko, habe viel mit Derivaten 2008 verloren, da habe ich mitten im Crash long’s gekauft, die wertlos geworden sind, bin jetzt deutlich vorsichtiger geworden. Aber danke für den Tipp! Ich glaube es dir und weiß es mittlerweile selber… das war schmerzhafte Erfahrung, die schlaflose Nächte bereitet hat…
26.November 2010 at 20:19
Gewinnen bedeutet, dass Sie mit Verlusten leben müssen …so ist es leider
26.November 2010 at 20:23
Hast Recht…
27.November 2010 at 09:00
@tracko,
Du schreibst an Dave, nie die Verluste mit ko-scheinen nachholen, ja aber wie dann,????
Ist doch die einzige Möglixhkeit, oder man muß die Verluste kompl.abschreiben.
27.November 2010 at 11:29
Ich vermute mal Tracko hat das nicht so wörtlich gemeint.Man kann schon mit OS handeln,nur nicht mit dem vorrangigen Ziele jetzt unbedingt und in kurzer Zeit seine Verluste wieder reinzuholen,das geht meist ins Auge.Man geht dann ein immer grösseres Risiko ein und meist wachsen die Verluste dann noch mehr an.
27.November 2010 at 11:58
Ja, Jürgen, genau das hat Tracko gemeint. Man muss nicht Haufen Geld in die Scheine pumpen, damit man schnell Verluste ausgleicht. Man muss an der Strategie arbeiten, langsam anfangen, und wenn die Strategie funktioniert, wird man nicht nur Verluste wieder reinholen, sondern auch was gewinnen. Ich persönlich arbeite gerade daran. Immer mit der Ruhe, nur keine Hektik. Hektische Entscheidungen machen alles nur noch schlimmer… An der Börse gibt es immer Chancen, und wenn man eine Chance verpasst, kommt einfach die nächste…