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    Euro und die Niedrigzinspolitik

    Von cues | 6.Oktober 2010

    Wird der Euro weiter steigen?

    Eine sich über 6 Monate hinziehende Spekulation auf einen Bankrott Griechenlands ließ den Euro auf 1,18 fallen. Die angeschlagene Währung sollte sich dem Ende neigen. Eine Entwertung des Geldes würde folgen. Horrorszenarien geisterten durch den Cyberspace.  Man sollte aber erkennen, daß entweder ein Rettungsschirm der EU oder eigene Anstrengungen zum Meistern der finanziellen Situation eine Pleite europäischer Staaten verhindern würden.
    Schnelle Shorteindeckungen verhalfen dem Greenback auf die Sprünge. Zinsanhebungen wurden auf einen Nimmerleinstag verschoben. Die Pleite Griechenlands konnte bislang verzögert werden.
    Nachdem eine erste Shorteindeckungsphase bei 1,30 endete, konnten im Anschluß an eine Korrektur weitere Käufe des Euros folgen. Die amerikanische Konjunktur entwickelt sich zögerlich. Die führenden europäischen Staaten, vor allem Deutschland gelten als sicherer Hafen. Euro und Bundfuture legen weiter zu.

    Die Zinsdifferenz zum gemeinsamen Währungsgebiet blieb erhalten, würde sich angesichts der zunehmend brummenden Konjunktur im Euroraum womöglich sogar noch ausweiten. Lockere Geldpolitik der Amerikaner, niedrige Renditen, hohe Teuerungsraten ließen Fremdwährungsreserven zu Gunsten des Euros fließen.

    Nun, die Strecke von 1,52 bis 1,18 im Euro könnte durchaus impulsiv sein. Das bedeutet bei den Elliottanalysten, eine Bewegung mit Trendcharakter. So könnte die aktuelle Aufwärtsbewegung eine Korrektur darstellen. Diese könnte bei ca 1,39 -1,40 enden, 61,8%.

    Ein erster kleiner Hinweis wäre nun das Unterschreiten der 1,3875. Später sollte der Bereich um 1,3640 entscheidend sein. Sie sehen hier nur einen Ausschnitt einer impulsiven Welle im vermutlichen Endbereich einer Korrekturwelle C.

    EURO

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