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USA 2010 am Ende
Von cues | 1.September 2009
Der Politologe Igor Paranin, Professor der diplomatischen Akademie des russischen Außenministeriums, ist sich sicher:
” Die Wahrscheinlichkeit, das die USA schon im Juli 2010 aufhören zu existieren liegt bei über 50%.”
Die Begründung: Finanzkrise, Jugendgewalt, Homosexualität, überfüllte Gefängnisse, usw. werden zu einer psychologischen Katastrophe führen. Kalter Krieg oder Mitleid? Während Präsident Obama das Ende der Rezession sieht, und der internationale Währungsfond den Aufschwung für Mitte 2010 prognostiziert, scheint Amerika nicht mehr das innovative Mekka zu sein, in dem sich IT Unternehmen tummeln. Während die Finanzbranche ungezügelt, ungebremst taumelte, wurden die Auflagen für Unternehmen erhöht. Aufwand bei der Steuererklärung und bürokratische Genehmigungsverfahren machen Amerika für börsennotierte Unternehmen unattraktiver.
Der Zustand der gesellschaftlichen und ökonomischen Freiheit verschlechtert sich. Das ökonomische Mächtegleichgewicht verschiebt sich. Drei Viertel sämtlicher Nationen konnten gegenüber den USA deutlich aufholen.
Die Börse könnte noch einmal kippen. Ich war ( bin ) kurzfristig noch bullisch. Das Kursziel im Dax bei 5600 wurde mit einem neuen Hoch bei 5573 knapp verfehlt. Die Welle steht nun als Versager da. In der Abwärtsbewegung kann man nun schon die erste D-Linie bei 5440 ziehen. Unterhalb dieser Marke haben die Bären das Zepter in der Hand.
http://cues.cuerock.de/analysen/Dax%20September.pdf
Ein waagerechtes Dreieck konnte eine neue Aufwärtsbewegung versprechen. Diese sehen sie im Chart. Sie wurde in einer Versagerwelle unterbrochen oder beendet.
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