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Gute Konjunkturdaten
Von cues | 13.Juli 2010
Die Ökonomen erhöhen ihre Wachstumsprognosen für Deutschland für 2010.
Die EZB kauft weniger Staatsanleihen. Der Bedarf sinkt, ein positiver Trend könnte entstehen.
Der OECD Frühindikator ist weiter gestiegen. Ein wichtiger Konjunkturindikator für die nächsten 6-Monate.
Der Dax befindet sich auf dem Weg zu seinem Verlaufshoch bei 6300. Der Bereich 6300-6350 markiert das 61,8€ Retracement seit dem Börsensturz in 2008. Für mich die entscheidende Marke. Bislang konnte der Markt dieses Niveau nicht überwinden. Wird es jetzt funktionieren?
Das ist fraglich, wichtige Indikatoren, wie die Geldmenge M1 signalisieren mit Werten weit über Vorjahresniveau, das Rückschlagspotential vorhanden ist. Wie lange können sich die europäischen und amerikanischen Notenbanken trotz guter Konjunkturdaten ein dermaßen niedriges Zinsniveau erlauben? Während einer guten konjunkturellen Situation (Aufschwung, Hochkonjunktur) wächst das BIP, die Produktionsanlagen sind gut ausgelastet bis überausgelastet und die Nachfrage ist hoch. Folglich sind auch das Preis- und das Zinsniveau erhöht, warum diesmal nicht?
Seit drei Tagen formiert der Dax ein bärisches komplexes Muster, der Euro fällt, während der Dax sich weiter aufwärts windet. Der Bundfuture zeigt sich weiterhin stabil.
Mir liegt zwar kein auffallend bärisches EDL Signal vor, aber die Indizien sprechen für fallende Märkte, abwarten!
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